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Museum
Pilzkundemuseum in Bad Laasphe
Das Kneipp-Heilbad Bad Laasphe mit seinem Pilzkundlichen Museum liegt am Rande des Rothaargebirges an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen und somit im Herzen Deutschlands.
Das 1987 offiziell im „Haus des Gastes“ eröffnete Museum geht überwiegend auf Initiative des Pilzkenners Heinrich Lücke zurück. Bereits in den siebziger Jahren entstand bei Pilzexkursionen der Wunsch, Pilze unabhängig von der Witterung vorführen zu können.
Die waldreiche Landschaft bildet ideale Voraussetzungen für ein hohes und mannigfaltiges Pilzvorkommen. Von den etwa 4000 in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen Pilzarten ist rund ein Viertel der Arten mit Informationen zu Speisewert, Ökologie und Gefährdung im Museum ausgestellt.
So bietet diese einzigartige Ausstellung jedem Naturfreund – vom Laien bis zum Pilzfachmann – eine einmalige Gelegenheit, sich mit den verschiedenen Pilzarten vertraut zu machen.






Dauerausstellung
Kuriose Pilzobjekte
Neben der wissenschaftlichen Ausstellung verfügt das Museum über zahlreiche schöne oder auch kuriose Sammelobjekte aus der Welt der Pilze.
Den Grundstock dieser Ausstellungsstücke liefern die Sammlungen des Ehepaares Perschonke aus Hannover und von Johan Alferink aus Nijverdal, die über Jahrzehnte hinweg alles zusammentrugen was im Zusammenhang mit Pilzen steht und später ihre Sammlungen dem Museum überließen.
So besitzt das Museum große Sammlungen von Pilzbriefmarken, Pilzpostkarten, Pilzstempeln, Pilz-Zigarrenbanderolen, Pilz-Reklamebildchen, Pilz-Streichholzschachteln u.v.m..
Zahlreiche Pilz-Kunstgegenstände aus den unterschiedlichsten Materialien (Keramik, Glas, Holz, Metall etc.) sind im Museum zu sehen und auch Gebrauchsgegenstände, wie Stopfpilze, eine Tasche aus Zunderschwamm oder diverse Pilz-Spiele, bereichern die Ausstellung. Natürlich dürfen auch ein Shiitake-Bier und eine Schokolade mit Pfifferlingen nicht fehlen.





